Herzlich Willkommen beim Turnverein Sinzig 08
Die Trainingszeiten können unter den Abteilungen eingesehen werden.
Mitgliederversammlung mit Ehrungen
Am Freitag, 14. Juli 2023 fand die diesjährige Mitgliederversammlung des TV Sinzig 08 im Saal des Hauses St. Peter statt. Nach der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende Waltraut Thormann erhoben sich die Anwesenden zum Totengedenken.
Anschließend stand die Ehrung langjähriger Mitglieder auf dem Programm. Geehrt wurden für 25 jährige Mitgliedschaft Sabine Wenner, Rosemarie Moizisch und Sarah Ostgathe. Für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit konnten Elisabeth Meyer, Hans Meyer und Helga Schüller geehrt werden.
Es folgten die Berichte des Vorstands, der Abteilungen, der Geschäftsführerin und des Schatzmeisters. Die Kassenprüfer bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung, sodass dem Antrag auf Entlastung des Schatzmeisters und anschließend auch dem Antrag auf Entlastung des geschäftsführenden Vorstands einstimmig stattgegeben wurde.
Turnabteilung: Das Fitness & Body-Workout mit Gaby Ostgathe fällt in den ersten drei Septemberwochen aus! Trainingsbeginn ist wieder am Dienstag den 26. September und am Donnerstag den 28. September 2023.
Ausschreibungen finden Sie unter Abteilungen>Leichtathletik>Ausschreibungen/Termine
Hochwasserkatastrophe in Sinzig und im Ahrtal
Einen Video-Beitrag des SWR vom 05.12.2022 über den Stand des Wiederaufbaus des Rhein-Ahr-Stadions und dem Grünen Weg als Ganzen finden sie HIER.
Weitere Informationen finden Sie HIER.
Die neusten Berichte
DM-Bronze für Hans Meyer

Bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften der Senioren in Mönchengladbach erfüllten drei Athleten der LG Kreis Ahrweiler die geforderten Qualifikationsnormen und nutzten ihr Startrecht. Hans Meyer (M75) verbesserte seine Saisonbestleistungen auf der Mittelstrecke und konnte über 1.500m die Bronzemedaille gewinnen. Einen Tag später erreichte er über 800m den 5. Platz. Sonst als Trainer aktiv verpasste Sebastian Schroeter (M40) im Weitsprung mit 5,23m und Rang 4 einen Podestplatz. In der Altersklasse M50 blieb Matthias Paasche mit übersprungenen 1,48m und Platz 5 unter seinen Möglichkeiten.
Die beiden Männer mit den „Goldenen Armen“ – Spezialsport-Weltmeister 2023 kommen aus Sinzig – Wolfgang Geyer, Wolfgang und Dr. Dagmar Kownatka kommen überaus erfolgreich aus Tschechien zurück an die Ahr

Bei den vom 04. bis 06. August im tschechischen Lovosice ausgetragenen 15. Weltmeisterschaften des WTC (World Throwers Club) im LSW-Spezialsport, haben Wolfgang Geyer (M80), Wolfgang Kownatka (M 85) und Dr. Dagmar Kownatka (W 60) von der LG Kreis Ahrweiler/TV Sinzig 08, großartige Erfolge errungen und insgesamt 21 Gold-, Silber- und Bronzemedaillen mit an die Ahr gebracht.
Damit hat sich das intensive Training der vergangenen acht Monate mehr als gelohnt. Dr. Dagmar Kownatka, die als „Neuling“ erst seit zwei Monaten das Keulenwerfen trainiert, konnte mit ihrer Leistung und dem 3. Platz überzeugen.
Wolfgang Geyer und sein Sportfreund Wolfgang Kownatka, die an 12 bzw. 8 Disziplinen teilnahmen, konnten sechs und acht Mal die Wurfanlagen als Sieger verlassen.
Wolfgang Geyers Wurfdisziplinen waren: Schockorama, Schockwürfe mit 2 kg-, 2,5 kg und 3 kg – Ablauf wie beim Diskuswerfen, Shotorama – Kugelstoßen mit 3 kg, 4 kg, 5 kg, 6 kg und 7,26 kg, Speerorama – Kugelweitwurf mit 1 kg, 1,5 k und 2 kg – Ablauf wie beim Speerwerfen, Gewichtwurf-Dreikampf mit 3 kg, 5 kg und 7,5 kg schweren Gewichten, Einarmgewichtwurf-Dreikampf mit den gleichen Gewichten, Igmander-Hammerwurf-Dreikampf mit 3 kg, 5 kg und 8 kg schweren Hammergewichten, Keulenweitwurf mit der 250 gr. Keule und Schleuderball-Weitwurf mit dem 1 kg Schleuderball. Dazu die Disziplinen: Diskus griechisch Dreikampf mit 2 kg, 2,5 kg, 3 kg Metallscheiben und Historisches Gewicht 25,4 kg.
Wolfgang Kownatka war mit den gleichen Wettkampfgewichten im Keulenweitwurf, Igmander-Hammerwurf-Dreikampf, Gewichtwurf-Dreikampf, Einarm-Gewichtwurf-Dreikampf, Speerorama, Schockorama und Shotorama angetreten und hatte dabei keinen Konkurrenten zu bezwingen, außer sich selbst.
Zusätzlich wurden die beiden Leistungssportler auch im Athletik-2-Kampf, sowie im Athletik-3-Kampf, der Zusammenfassung von Schockorama, Shotorama und Speerorama, Weltmeister. Wolfgang Geyer warf darüber hinaus mit 56,63 m im Speerorama eine neue Weltjahresbestleistung.
Einziger Wehrmutstropfen, die fehlende Konkurrenz. Musste sich Dr. Dagmar Kownatka noch mit drei weiteren Wettkämpferinnen auseinandersetzen, hatte Wolfgang Geyer es in sechs Disziplinen mit einem bzw. zwei weiteren Wettbewerbern zu tun. Doch wie heißt es unter Sportlern: „Wer nicht antritt hat schon verloren“. Unter diesem Aspekt war dann auch für die Sinziger Wettkämpfer die fehlende Konkurrenz zu verschmerzen, die in ihren Altersklassen verständlicherweise mehr ab- als zunimmt. Dennoch haben sie ihre guten Trainingsleistungen unter den 65 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Tschechien, Serbien, Polen, Ungarn und Deutschland bestätigen können.
In dieser für sie besonders spannenden und herausfordernden Sportart übertrafen Wolfgang&Wolfgang deutlich ihre bisherigen Platzierungen bei den Europa- und Weltmeisterschaften, an denen sie seit 2014 teilnehmen und die im Zweijahresrhythmus in Jüterbog und Losovice – früher in Tata (Ungarn) – ausgetragen werden.
Majtie Kolberg trägt mit 14 Punkten zum TEAM-Erfolg des DLV bei
Drei Tage nach ihren 1:59,62 min über 800 m in Pfungstadt trug Majtie Kolberg als Mitglied der deutschen Nationalmannschaft mit Platz 3 in 2:00,72 min zum Team-Erfolg beim „Europacup“ bei.
Im polnischen Chrozow war ein großer Teil der europäischen Mittelstreckenelite am Start. 16 Nationen wollten den „Team-Europameister“ ermitteln. Dazu sammelten in 39 Disziplinen der Männer und Frauen jeweils ein Vertreter pro Nation Punkte für sein Land. Für Rang eins gab es 16 Punkte, für Platz 16 nur noch einen Punkt. So wurden dann nach allen Disziplinen die Punkte addiert. Danach erreichte Deutschland Platz drei hinter Italien und Polen – aber vor so starken Leichtathletik-Nationen wie England, Frankreich und Spanien.
In Majtie Kolberg’s Lauf starteten Läuferinnen, deren Bestzeiten lediglich eine Sekunde auseinander lagen (1:59 bis 2:00 min). Sie entwickelte sich ein spannendes Rennen. Kolberg war in diesem dicht gedrängten Feld häufig eingekeilt. Einhundert Meter vor dem Ziel lag sie noch auf Rang sieben oder acht – also ziemlich hinten im Feld. Auf der Zielgerade zeigte sie dann aber ihr gewachsenes Spurtvermögen und konnte sich noch bis auf Rang drei verbessern – und damit wertvolle Punkte für das Team sammeln. Ihre Zeit von 2:00,72 min ist auch die drittbeste Zeit, die sie in ihrer jungen Läuferinnenkarriere erzielte.